Immobilien
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Als Family Office wissen wir, wie wichtig eine diversifizierte und nachhaltige Vermögensallokation ist. ETFs und Aktien sind in der Regel naheliegende Optionen – zusätzlich sind Immobilien ein elementarer Baustein einer ausgewogenen Vermögensstrategie. In einem entsprechenden Portfolio können sie nicht nur zu einer lukrativen Rendite beitragen, sie können auch die Volatilität des Portfolios reduzieren und vor Inflation schützen. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen direkten und indirekten Immobilieninvestitionen.
Direkte Investments
Unter direkten Immobilienanlagen fassen wir den eigenständigen Erwerb einer oder mehrerer Immobilien zusammen. Dieser kann zu 100 % aus Eigenkapital finanziert oder mithilfe von entsprechenden Fremdfinanzierungsoptionen - wie bspw. Hypotheken - realisiert werden.
Beispiele für direkte Immobilienanlagen:
- Einfamilienhaus
- Mehrfamilienhaus
- Eigentumswohnung
- Gewerbeimmobilie (Büro, Einzelhandel, Logistik)
Die direkten Immobilienanlagen eignen sich nicht für jeden Investor. Ein erfolgreiches Engagement mit Direktanlagen setzt genügend Eigenmittel für ansprechende Objektgrößen und eine angemessene Risikodiversifikation voraus.
Bei direkten Investments beobachten wir, dass viele Kunden den Marktwert ihrer Immobilien nicht kennen, da der Markt sehr intransparent ist und das notwendige Fachwissen fehlt. Eigentümer unterschätzen häufig den Marktwert oder das Potenzial, das in den Immobilien steckt und holen somit nicht das Optimum aus ihrem Bestand heraus. Eine weitere Hürde: Viele Kunden besitzen keinen Zugang zu attraktiven Anlageimmobilien und Marktteilnehmern wie Property Managern, Finanzierungspartnern oder auch Handwerkern.
Indirekte Investments
Im Rahmen der von uns angebotenen indirekten Immobilienanlagen beteiligt sich der Investor über einen separaten Rechtsträger (beispielsweise über einen Fonds) an einer Vielzahl von Immobilien. Die Investierenden werden nicht selbst Eigentümer, partizipieren jedoch an der Wertentwicklung der Liegenschaften. Dies führt zu einer breiten Diversifikation des Immobilienportfolios.
Man unterscheidet dabei zwischen geschlossenen und offenen Immobilienfonds sowie Immobilien REITs und Aktien.
Auch im Bereich der indirekten Investments kann es für unerfahrene Anleger schwierig sein, aus dem vielfältigen Angebot die richtigen Manager und Fonds zu selektieren. So fehlt vielen Investoren der Zugang zu exklusiven institutionellen Immobilienfonds aufgrund eines fehlenden Netzwerks und hoher Mindestanlagevolumina.
Die guten Seiten und die Herausforderungen
Die Wertentwicklung von Immobilienanlagen hängt in einem geringeren Maß von der allgemeinen Börsen- und Zinsentwicklung ab, als dies bei anderen Produktklassen der Fall ist. Die Entwicklung kann teilweise auch dann positiv sein, wenn die Aktienmärkte seitwärts oder abwärts tendieren. Damit kann durch die Beimischung von Immobilienanlagen die Abhängigkeit der Anlagen von bestimmten Marktentwicklungen reduziert werden.
Zusätzlich können Immobilieninvestitionen einen Inflationsschutz darstellen, denn Mieteinnahmen sind weitgehend indexiert
Nichtsdestotrotz sehen wir auch einige Fallstricke, die Kunden bei Immobilieninvestments häufig begegnen. Diese beginnen bereits bei der Investitionsentscheidung. Wo soll investiert werden? Welche Nutzungsarten sind sinnvoll? Gerade im anhaltenden Niedrigzinsumfeld hat sich im Immobiliensegment ein historisch hohes Preisniveau etabliert, das eine zusätzliche Einstiegshürde darstellt.
Nicht ohne einen guten Berater
Ohne einen starken Partner, der über die entsprechende Expertise und das richtige Netzwerk verfügt, sind Immobilieninvestments komplex und bergen Risiken. Als fortschrittliches Family Office unterstützen wir unsere Kunden auf zwei Arten: Einmal durch unsere Expertise im Bereich der Immobilien-Investments – ganz gleich ob direkte oder indirekte – und dann durch den Einsatz moderner, digitaler Tools. Im Grunde begleiten wir so unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihrer Investments – von der strategischen Beratung über den Erwerb, der Verwaltung und den Verkauf von direkten Investments und Immobilienfonds
Immobilien
Eine diversifizierte und nachhaltige Vermögensallokation ist besonders wichtig. Hier spielen Immobilien eine immer größere Rolle bei der Vermögensstrategie. Über direkte und indirekte Investments gibt uns Elena Reuter, Head of Real Estate, einen kleinen Überblick.
Als Family Office wissen wir, wie wichtig eine diversifizierte und nachhaltige Vermögensallokation ist. ETFs und Aktien sind in der Regel naheliegende Optionen – zusätzlich sind Immobilien ein elementarer Baustein einer ausgewogenen Vermögensstrategie. In einem entsprechenden Portfolio können sie nicht nur zu einer lukrativen Rendite beitragen, sie können auch die Volatilität des Portfolios reduzieren und vor Inflation schützen. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen direkten und indirekten Immobilieninvestitionen.
Direkte Investments
Unter direkten Immobilienanlagen fassen wir den eigenständigen Erwerb einer oder mehrerer Immobilien zusammen. Dieser kann zu 100 % aus Eigenkapital finanziert oder mithilfe von entsprechenden Fremdfinanzierungsoptionen - wie bspw. Hypotheken - realisiert werden.
Beispiele für direkte Immobilienanlagen:
- Einfamilienhaus
- Mehrfamilienhaus
- Eigentumswohnung
- Gewerbeimmobilie (Büro, Einzelhandel, Logistik)
Die direkten Immobilienanlagen eignen sich nicht für jeden Investor. Ein erfolgreiches Engagement mit Direktanlagen setzt genügend Eigenmittel für ansprechende Objektgrößen und eine angemessene Risikodiversifikation voraus.
Bei direkten Investments beobachten wir, dass viele Kunden den Marktwert ihrer Immobilien nicht kennen, da der Markt sehr intransparent ist und das notwendige Fachwissen fehlt. Eigentümer unterschätzen häufig den Marktwert oder das Potenzial, das in den Immobilien steckt und holen somit nicht das Optimum aus ihrem Bestand heraus. Eine weitere Hürde: Viele Kunden besitzen keinen Zugang zu attraktiven Anlageimmobilien und Marktteilnehmern wie Property Managern, Finanzierungspartnern oder auch Handwerkern.
Indirekte Investments
Im Rahmen der von uns angebotenen indirekten Immobilienanlagen beteiligt sich der Investor über einen separaten Rechtsträger (beispielsweise über einen Fonds) an einer Vielzahl von Immobilien. Die Investierenden werden nicht selbst Eigentümer, partizipieren jedoch an der Wertentwicklung der Liegenschaften. Dies führt zu einer breiten Diversifikation des Immobilienportfolios.
Man unterscheidet dabei zwischen geschlossenen und offenen Immobilienfonds sowie Immobilien REITs und Aktien.
Auch im Bereich der indirekten Investments kann es für unerfahrene Anleger schwierig sein, aus dem vielfältigen Angebot die richtigen Manager und Fonds zu selektieren. So fehlt vielen Investoren der Zugang zu exklusiven institutionellen Immobilienfonds aufgrund eines fehlenden Netzwerks und hoher Mindestanlagevolumina.
Die guten Seiten und die Herausforderungen
Die Wertentwicklung von Immobilienanlagen hängt in einem geringeren Maß von der allgemeinen Börsen- und Zinsentwicklung ab, als dies bei anderen Produktklassen der Fall ist. Die Entwicklung kann teilweise auch dann positiv sein, wenn die Aktienmärkte seitwärts oder abwärts tendieren. Damit kann durch die Beimischung von Immobilienanlagen die Abhängigkeit der Anlagen von bestimmten Marktentwicklungen reduziert werden.
Zusätzlich können Immobilieninvestitionen einen Inflationsschutz darstellen, denn Mieteinnahmen sind weitgehend indexiert
Nichtsdestotrotz sehen wir auch einige Fallstricke, die Kunden bei Immobilieninvestments häufig begegnen. Diese beginnen bereits bei der Investitionsentscheidung. Wo soll investiert werden? Welche Nutzungsarten sind sinnvoll? Gerade im anhaltenden Niedrigzinsumfeld hat sich im Immobiliensegment ein historisch hohes Preisniveau etabliert, das eine zusätzliche Einstiegshürde darstellt.
Nicht ohne einen guten Berater
Ohne einen starken Partner, der über die entsprechende Expertise und das richtige Netzwerk verfügt, sind Immobilieninvestments komplex und bergen Risiken. Als fortschrittliches Family Office unterstützen wir unsere Kunden auf zwei Arten: Einmal durch unsere Expertise im Bereich der Immobilien-Investments – ganz gleich ob direkte oder indirekte – und dann durch den Einsatz moderner, digitaler Tools. Im Grunde begleiten wir so unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihrer Investments – von der strategischen Beratung über den Erwerb, der Verwaltung und den Verkauf von direkten Investments und Immobilienfonds
Über den Autor
Elena Reuter
Elena Reuter verantwortet als Head of Real Estate den Immobilienbereich von FINVIA.
Frau Reuter hat ihren Bachelor in Immobilienwirtschaft an der HfWU Nürtingen-Geislingen erfolgreich abgeschlossen. Nach ihrem Master-Studium in International Finance & Entrepreneurship startete sie ihren beruflichen Werdegang als Asset Managerin bei der AFIAA (Anlagestiftung für Immobilien im Ausland) in Zürich und war dort zuständig für das Asset Management des europäischen Portfolios. Danach trat Elena Reuter als Partner bei HQ Trust ein, dem Multi Family Office der Familie Harald Quandt. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit war die Beratung und Steuerung privater sowie institutioneller Immobilienmandate. Frau Reuter ist als MRICS (Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors) den besonderen Standards und der Einhaltung berufsethischer Regeln ihren Kunden gegenüber verpflichtet.