Preissprünge bei Nettokaltmieten und Wohnkosten
Immobilien
Die Nettokaltmieten haben sich 2022 im Jahresdurchschnitt um 1,8 % erhöht. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sind die allgemeinen Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahr um 7,9 % gestiegen. Die historisch hohe Jahresteuerungsrate sei laut den Statistikern vor allem von den sehr hohen Preissprüngen seit Beginn des Krieges in der Ukraine getrieben. 2022 hat besonders die Haushaltsenergie eine Teuerung verzeichnet, diese liegt bei 39,1 %. Besonders stark stiegen die Preise für leichtes Heizöl (+87,0 %) und Erdgas (+64,8 %); Strom kostete 20,1% mehr als 2021. Die Wohnkosten insgesamt, inklusive der Kosten für Wasser, Strom und Brennstoffe, stiegen daraus resultierend 2022 um 9,9 %; im Dezember lag die Teuerung bei 9,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat, die Kaltmieten legten um 1,9 % zu.