Family Office Ansatz

Podcast

Der European Family Office Report 2023

2.1.2024

Ein Rückblick von Campden und HSBC

2022 war ein Jahr voller Herausforderungen: Globale Konflikte, volatile Märkte und eine einschneidende Inflation einschließlich Zinserhöhungen stellten Anleger vor weitreichende Schwierigkeiten. Trotz alldem konnten gerade Family Offices ihre betreuten Vermögen dennoch mit einem überdurchschnittlichen Maß an Stabilität durch diese Verwerfungen steuern.

Was also ist das Geheimnis ihres Erfolges? Und welche Schlüsse können Sie als Anleger daraus für sich ziehen?

Von den Besten lernen

In Kooperation mit HSBC Global Private Banking beleuchtet der jährliche Family Office Report von Campden Wealth Limited Investmentstrategien und Entscheidungen von Family Offices genauso wie deren interne Strukturen. So entstand im Laufe des letzten Jahres ein detaillierter Bericht, der offenlegt, wie eine sichere Navigation durch widrige Umstände im vorigen Jahr 2022 möglich war – und auch in Zukunft möglich sein wird.

Zur Datenlage

Durchgeführt zwischen April und September 2023 umfasst die Umfrage 330 Angaben von Single und Multi Family Offices weltweit. Darunter befinden sich 102 Teilnehmer aus Europa, auf deren Aussagen die Analyse in der europäischen Ausgabe ihren Schwerpunkt setzt. Gemeinsam verwalten sie ein Gesamtvermögen von 91 Billionen US-Dollar AUM (Assets under Management) und zählen damit zur Elite der Investmentexperten.

Das Ergebnis

Zusammengefasst gaben mehr als die Hälfte der Befragten eine Steigerung ihrer Vermögenswerte an, die 16 % sogar als signifikant beschrieben. Lediglich 10 % vermerkten eine Reduktion im Beobachtungszeitraum 2022.

Betrachten wir die Statistik zur Performance der allokierten Portfolios, wiesen nur 24 % der Teilnehmer eine Entwicklung unterhalb ihrer jeweils festgelegten Benchmark aus. Dem gegenüber stehen 40 %, die durch ihre Vermögensallokation eine Outperformance erzielen konnten.

Family Offices als Marktgewinner 2022?

Die Umfrage legt offen, dass Family Offices sich trotz einer komplizierten Wirtschaftslage nachweislich als resilient präsentierten und wiederholt ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit bewiesen. Doch woran liegt das?

Campdens Daten zufolge sei es neben ihrer hohen Expertise vor allem ihr proaktiver Ansatz in Bezug auf das Portfoliomanagement. Diesen bestätigte eine große Mehrheit von 80 %. Das bedeutet, statt sich auf einmalig erstellte Strategien zu verlassen, legen Family Offices europaweit ihr Augenmerk auf die kontinuierliche Aktualisierung der jeweiligen Positionierung der verantworteten Vermögenswerte. Ein Fakt, der sich anhand der erzielten Renditen vor allem im Vergleich zum breiten Durchschnitt der Anleger messen lässt.

2022 – ein Investmentüberblick

Besonders die liquiden Anlageklassen erlitten 2022 erhebliche Einbrüche. Gründe dafür waren weniger die letzten Auswirkungen der Pandemie, sondern vielmehr der Ukraine-Krieg sowie die abrupt steigende Inflation. Besonders letztere zog dramatische Konsequenzen nach sich: Während Zentralbanken versuchten, durch eine restriktive Geldpolitik dem Kaufpreisverlust entgegenzuwirken, waren es gerade die steigenden Zinsen, die folgend das Wirtschaftswachstum einschränkten. Entsprechend verzeichneten sowohl Aktien- als auch Anleiheninvestitionen schwere Verluste. Die globalen Aktien- und Rentenmärkte wiesen 2022 gleichermaßen Rückgänge i. H. v. 13 % in Euro auf. Wie also schafften es die Family Offices, dem entgegenzuwirken?

Flexible Strategien für stabile Portfolios von FINVIA

Auch FINVIA verzeichnete im Bereich des Vermögensmanagements deutlich besserer Werte als die Benchmark. Grund dafür ist die stetige Anpassung unserer Investmentstrategie an das aktuelle Marktgeschehen – 2022 genauso wie heute. Nennenswerte Änderungen bezogen sich hier besonders auf folgende Faktoren:

  1. Bereits im ersten Jahresquartal nahmen wir eine Senkung der Anleihen-Quote vor und initiierten den Verkauf von Nominalwerten. Aufgrund des erwarteten Anstiegs der Inflation wandten wir uns stattdessen inflationsindexierten Anleihen mit kurzen Laufzeiten zu, die einen besseren Schutz unserer Kundenportfolios gewährleisteten.
  2. Des Weiteren leiteten wir einen taktischen Aufbau von Technologie-Aktien nach einer Untergewichtung 2021 ein, der sich auf gestiegene Ertragserwartungen in diesem Sektor nach dem Sell-off Anfang 2022 stützte.
  3. Zuletzt senkten wir den Anteil liquider Anlagen allgemein und verliehen alternativen Investments eine höhere Gewichtung. So erzielten etwa etablierte Private-Equity-Portfolios von FINVIA-Kunden 2022 im Schnitt eine Performance von +14,5 % und stabilisierten die Vermögen maßgeblich.

Risikofaktoren und Top-Prioritäten

Das Beispiel unserer eigenen Entscheidungen verdeutlicht nicht nur die Wichtigkeit der Flexibilität und der dynamischen Vermögenssteuerung, es gliedert sich auch nahtlos in das durch den Family Office Report präsentierte Umfeld. So sahen 44 % der Befragten die Inflation als größten Risikofaktor, während 31 % eine Rezession der amerikanischen Wirtschaft befürchteten.

Dementsprechend stand die gezielte Diversifikation auf Platz 1 der verfolgten Strategien, gefolgt von der Absicherung gegen Inflationsrisiken und der Übergewichtung alternativer Anlageklassen. Gerade letztere war ausschlaggebender Faktor für die überdurchschnittlich hohe Performance der Family Offices gegenüber anderen Anlegern. Denn während Aktien und Anleihen weit in den negativen Prozentbereich sanken, erlebte der private Investmentmarkt keine derartigen Einbrüche. Hier bewegten sich Portfolios mithin stabiler und robuster. Ein ähnliches Verhalten wiesen auch die von FINVIA verantworteten Vermögen auf – genau wie von unserem Investmentteam antizipiert.

Exzellente Qualitätssicherung

Wie zuvor bemerkt, liegt die größte Stärke der Family Offices zum einen in ihrem proaktiven Handeln, zum anderen in ihrer hohen Expertise. So ist es keine Überraschung, dass 85 % der Teilnehmer in ihren Anlageprozessen ein Investmentkomitee installiert haben.

Diese Instanz ist auch bei FINVIA ein entscheidender Faktor bei der Planung der Finanzstrategie, der Prüfung aller Anlagemöglichkeiten für unsere Kunden und der Überwachung des Marktgeschehens. Bestehend aus Spezialisten verschiedener Investmentbereiche führt sie alle Kompetenzen zusammen und bildet die Grundlage jedweder Entscheidungen. Somit sichert sie unseren Kunden in allen Bereichen einen hohen Qualitätsstandard.

Mehr Interesse an Technologie

Ein Detail, das überrascht, ist, dass lediglich 38 % der Befragten angaben, über digitale Plattformen zur Konsolidierung ihrer Portfolios zu verfügen. Gleichermaßen stellt der Report allerdings ein wachsendes Interesse an diesem Bereich fest.

Hier wird deutlich, wie weit die Schere der Family Offices auseinandergeht. Während traditionsbehaftete Unternehmen bisher noch an altbewährten Strukturen festhielten, haben andere diese längst ersetzt. So verfolgte FINVIA zum Beispiel bereits 2019 den Ansatz, das Beste beider Welten zu vereinen – während Marktteilnehmer diese Möglichkeiten weitestgehend ignorierten.

Fazit: Was können wir aus dem European Family Office Report lernen?

Campdens Datenlage zeigt: Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Vermögensanlage sind Flexibilität, Aktualität und Kompetenz. Wer das Marktgeschehen im Blick behält und bereit ist, sich fortwährend weiterzuentwickeln und anzupassen, ist in der Lage, selbst schwierigste Herausforderungen zu meistern.

Auch für uns als Family Office sind diese Aspekte von unschätzbarem Wert. Zwar blicken wir mit Stolz auf unsere Rolle als digitale Pioniere, freuen uns aber gleichermaßen darüber, uns als Teil einer einzigartigen Unternehmenskultur regelmäßig selbst zu hinterfragen und mit anderen zu vergleichen. Ob in Bezug auf Investmentkomitees, kontinuierliche Strategieanpassungen oder neue technische Lösungen - für uns bleibt der bedeutendste Faktor unseres Handelns seine Qualität. Und für diese werden wir auch im kommenden Jahr 2024 wieder alle nötigen Schritte gehen.

Quelle: Dieser Artikel bezieht sich auf das Dokument „The European Family Office Report 2023“ von Campden Wealth Limited in Partnerschaft mit HSBC Global Private Banking, Stand 26.12.2023.

Das Dokument zum Download finden Sie hier.

Der European Family Office Report 2023

Family Office Ansatz

Der European Family Office Report 2023

2.1.2024

Christian Neuhaus

2023 führte Campden in Kooperation mit HSBC eine Umfrage unter Family Offices durch, die ihren Umgang mit den Herausforderungen 2022 beleuchtete. Das Ergebnis: Family Offices bewiesen selbst in Krisenzeiten Resilienz. Was also ist ihr Geheimnis? Mit Blick auf die Daten stellen wir uns selbst auf den Prüfstand und erläutern, was Anleger aus den Ergebnissen lernen können.

Ein Rückblick von Campden und HSBC

2022 war ein Jahr voller Herausforderungen: Globale Konflikte, volatile Märkte und eine einschneidende Inflation einschließlich Zinserhöhungen stellten Anleger vor weitreichende Schwierigkeiten. Trotz alldem konnten gerade Family Offices ihre betreuten Vermögen dennoch mit einem überdurchschnittlichen Maß an Stabilität durch diese Verwerfungen steuern.

Was also ist das Geheimnis ihres Erfolges? Und welche Schlüsse können Sie als Anleger daraus für sich ziehen?

Von den Besten lernen

In Kooperation mit HSBC Global Private Banking beleuchtet der jährliche Family Office Report von Campden Wealth Limited Investmentstrategien und Entscheidungen von Family Offices genauso wie deren interne Strukturen. So entstand im Laufe des letzten Jahres ein detaillierter Bericht, der offenlegt, wie eine sichere Navigation durch widrige Umstände im vorigen Jahr 2022 möglich war – und auch in Zukunft möglich sein wird.

Zur Datenlage

Durchgeführt zwischen April und September 2023 umfasst die Umfrage 330 Angaben von Single und Multi Family Offices weltweit. Darunter befinden sich 102 Teilnehmer aus Europa, auf deren Aussagen die Analyse in der europäischen Ausgabe ihren Schwerpunkt setzt. Gemeinsam verwalten sie ein Gesamtvermögen von 91 Billionen US-Dollar AUM (Assets under Management) und zählen damit zur Elite der Investmentexperten.

Das Ergebnis

Zusammengefasst gaben mehr als die Hälfte der Befragten eine Steigerung ihrer Vermögenswerte an, die 16 % sogar als signifikant beschrieben. Lediglich 10 % vermerkten eine Reduktion im Beobachtungszeitraum 2022.

Betrachten wir die Statistik zur Performance der allokierten Portfolios, wiesen nur 24 % der Teilnehmer eine Entwicklung unterhalb ihrer jeweils festgelegten Benchmark aus. Dem gegenüber stehen 40 %, die durch ihre Vermögensallokation eine Outperformance erzielen konnten.

Family Offices als Marktgewinner 2022?

Die Umfrage legt offen, dass Family Offices sich trotz einer komplizierten Wirtschaftslage nachweislich als resilient präsentierten und wiederholt ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit bewiesen. Doch woran liegt das?

Campdens Daten zufolge sei es neben ihrer hohen Expertise vor allem ihr proaktiver Ansatz in Bezug auf das Portfoliomanagement. Diesen bestätigte eine große Mehrheit von 80 %. Das bedeutet, statt sich auf einmalig erstellte Strategien zu verlassen, legen Family Offices europaweit ihr Augenmerk auf die kontinuierliche Aktualisierung der jeweiligen Positionierung der verantworteten Vermögenswerte. Ein Fakt, der sich anhand der erzielten Renditen vor allem im Vergleich zum breiten Durchschnitt der Anleger messen lässt.

2022 – ein Investmentüberblick

Besonders die liquiden Anlageklassen erlitten 2022 erhebliche Einbrüche. Gründe dafür waren weniger die letzten Auswirkungen der Pandemie, sondern vielmehr der Ukraine-Krieg sowie die abrupt steigende Inflation. Besonders letztere zog dramatische Konsequenzen nach sich: Während Zentralbanken versuchten, durch eine restriktive Geldpolitik dem Kaufpreisverlust entgegenzuwirken, waren es gerade die steigenden Zinsen, die folgend das Wirtschaftswachstum einschränkten. Entsprechend verzeichneten sowohl Aktien- als auch Anleiheninvestitionen schwere Verluste. Die globalen Aktien- und Rentenmärkte wiesen 2022 gleichermaßen Rückgänge i. H. v. 13 % in Euro auf. Wie also schafften es die Family Offices, dem entgegenzuwirken?

Flexible Strategien für stabile Portfolios von FINVIA

Auch FINVIA verzeichnete im Bereich des Vermögensmanagements deutlich besserer Werte als die Benchmark. Grund dafür ist die stetige Anpassung unserer Investmentstrategie an das aktuelle Marktgeschehen – 2022 genauso wie heute. Nennenswerte Änderungen bezogen sich hier besonders auf folgende Faktoren:

  1. Bereits im ersten Jahresquartal nahmen wir eine Senkung der Anleihen-Quote vor und initiierten den Verkauf von Nominalwerten. Aufgrund des erwarteten Anstiegs der Inflation wandten wir uns stattdessen inflationsindexierten Anleihen mit kurzen Laufzeiten zu, die einen besseren Schutz unserer Kundenportfolios gewährleisteten.
  2. Des Weiteren leiteten wir einen taktischen Aufbau von Technologie-Aktien nach einer Untergewichtung 2021 ein, der sich auf gestiegene Ertragserwartungen in diesem Sektor nach dem Sell-off Anfang 2022 stützte.
  3. Zuletzt senkten wir den Anteil liquider Anlagen allgemein und verliehen alternativen Investments eine höhere Gewichtung. So erzielten etwa etablierte Private-Equity-Portfolios von FINVIA-Kunden 2022 im Schnitt eine Performance von +14,5 % und stabilisierten die Vermögen maßgeblich.

Risikofaktoren und Top-Prioritäten

Das Beispiel unserer eigenen Entscheidungen verdeutlicht nicht nur die Wichtigkeit der Flexibilität und der dynamischen Vermögenssteuerung, es gliedert sich auch nahtlos in das durch den Family Office Report präsentierte Umfeld. So sahen 44 % der Befragten die Inflation als größten Risikofaktor, während 31 % eine Rezession der amerikanischen Wirtschaft befürchteten.

Dementsprechend stand die gezielte Diversifikation auf Platz 1 der verfolgten Strategien, gefolgt von der Absicherung gegen Inflationsrisiken und der Übergewichtung alternativer Anlageklassen. Gerade letztere war ausschlaggebender Faktor für die überdurchschnittlich hohe Performance der Family Offices gegenüber anderen Anlegern. Denn während Aktien und Anleihen weit in den negativen Prozentbereich sanken, erlebte der private Investmentmarkt keine derartigen Einbrüche. Hier bewegten sich Portfolios mithin stabiler und robuster. Ein ähnliches Verhalten wiesen auch die von FINVIA verantworteten Vermögen auf – genau wie von unserem Investmentteam antizipiert.

Exzellente Qualitätssicherung

Wie zuvor bemerkt, liegt die größte Stärke der Family Offices zum einen in ihrem proaktiven Handeln, zum anderen in ihrer hohen Expertise. So ist es keine Überraschung, dass 85 % der Teilnehmer in ihren Anlageprozessen ein Investmentkomitee installiert haben.

Diese Instanz ist auch bei FINVIA ein entscheidender Faktor bei der Planung der Finanzstrategie, der Prüfung aller Anlagemöglichkeiten für unsere Kunden und der Überwachung des Marktgeschehens. Bestehend aus Spezialisten verschiedener Investmentbereiche führt sie alle Kompetenzen zusammen und bildet die Grundlage jedweder Entscheidungen. Somit sichert sie unseren Kunden in allen Bereichen einen hohen Qualitätsstandard.

Mehr Interesse an Technologie

Ein Detail, das überrascht, ist, dass lediglich 38 % der Befragten angaben, über digitale Plattformen zur Konsolidierung ihrer Portfolios zu verfügen. Gleichermaßen stellt der Report allerdings ein wachsendes Interesse an diesem Bereich fest.

Hier wird deutlich, wie weit die Schere der Family Offices auseinandergeht. Während traditionsbehaftete Unternehmen bisher noch an altbewährten Strukturen festhielten, haben andere diese längst ersetzt. So verfolgte FINVIA zum Beispiel bereits 2019 den Ansatz, das Beste beider Welten zu vereinen – während Marktteilnehmer diese Möglichkeiten weitestgehend ignorierten.

Fazit: Was können wir aus dem European Family Office Report lernen?

Campdens Datenlage zeigt: Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Vermögensanlage sind Flexibilität, Aktualität und Kompetenz. Wer das Marktgeschehen im Blick behält und bereit ist, sich fortwährend weiterzuentwickeln und anzupassen, ist in der Lage, selbst schwierigste Herausforderungen zu meistern.

Auch für uns als Family Office sind diese Aspekte von unschätzbarem Wert. Zwar blicken wir mit Stolz auf unsere Rolle als digitale Pioniere, freuen uns aber gleichermaßen darüber, uns als Teil einer einzigartigen Unternehmenskultur regelmäßig selbst zu hinterfragen und mit anderen zu vergleichen. Ob in Bezug auf Investmentkomitees, kontinuierliche Strategieanpassungen oder neue technische Lösungen - für uns bleibt der bedeutendste Faktor unseres Handelns seine Qualität. Und für diese werden wir auch im kommenden Jahr 2024 wieder alle nötigen Schritte gehen.

Quelle: Dieser Artikel bezieht sich auf das Dokument „The European Family Office Report 2023“ von Campden Wealth Limited in Partnerschaft mit HSBC Global Private Banking, Stand 26.12.2023.

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Über den Autor

Christian Neuhaus

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Christian Neuhaus ist einer der Gründer von FINVIA.

Nach ersten beruflichen Erfahrungen bei der UBS Sauerborn, wo er Mitglied des Investmentkomitees war, wechselte der diplomierte Kaufmann 2011 gemeinsam mit einigen der heutigen FINVIA-Gründer zur HQ Trust GmbH, dem Multi Family Office der Familie Harald Quandt. Hier beriet er bis 2016 komplexe Großvermögen zur Vermögensstrukturierung. Anschließend war er am Aufbau des digitalen Vermögensverwalters LIQID beteiligt – einem Beteiligungsunternehmen der HQ Trust GmbH, zu der er schließlich zurückkehrte, um die Digitalstrategie mit zu entwickeln.

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