Alternative Investments
Alternative Investments
Podcast
Vermögende Investoren sind ständig auf der Suche nach neuen Wegen, ihr Portfolio zu diversifizieren und nachhaltige Renditen zu erzielen. Das aktuell bestehende Rezessionsrisiko in den USA bestärkt die Frage nach alternativen Möglichkeiten zur Vermögensanlage, wenn der Kapitalmarkt keine vielversprechenden Prognosen bietet.
Eine besonders attraktive Option stellt dabei Private Equity dar – die Beteiligung an Unternehmensentwicklungen außerhalb der Börse. Dieser Markt punktet seit vielen Jahren mit seiner höheren Performance im Vergleich zu Aktien, insbesondere in Krisenzeiten. Eine Stärke, die unter anderem auf der Illiquidität der Fonds beruht, die jedoch gemeinsam mit dem gestaffelten Kapitalabruf besondere Anforderungen an die Cashflow-Planung und strategische Vermögensallokation stellt. Eine effektive Strategie aufzubauen, genügend Liquidität im Gesamtvermögen zu erhalten und gleichzeitig Fehler zu vermeiden ist eine Aufgabe, deren Ausmaß häufig unterschätzt wird.
Um die Fehlerquellen im Private Equity zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die Funktionsweise der Anlageklasse. Wir werden uns folgend auf Einzelfonds konzentrieren, die einen Großteil der Zeichnungen ausmachen und als Standardwert betrachtet werden können. Ein entscheidender Punkt für die Planung ist nicht nur ihre geschlossene, illiquide Natur, sondern vor allem der gestaffelte Abruf des gezeichneten Kapitals über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.
Grund dafür ist, dass zum Zeitpunkt der Allokation durch Investoren noch nicht feststeht, welche Unternehmen in das Portfolio aufgenommen werden. Der Manager sucht und prüft diese Unternehmen in der ersten Hälfte der Fondslaufzeit. Das Kapital wird erst dann abgerufen, wenn es zum Ankauf kommt – meist mit einer Ankündigungsfrist von etwa einer Woche.
Beteiligt sich ein Anleger zum Beispiel mit 500.000 Euro an einem Fonds, zahlt er diesen Betrag also nicht sofort ein, sondern verteilt die Einzahlungen über mehrere Jahre. Das bedeutet, dass er in seiner Gesamtvermögensplanung berücksichtigen muss, das versprochene Kapital zu den unterschiedlichen Einzahlungszeitpunkten zur Verfügung zu haben. Möchte er zudem sein Portfolio über Manager, Regionen, Unternehmensphasen und Auflagejahre diversifizieren, wird es schnell kompliziert, den Überblick über die verschiedenen Private Equity Investments zu behalten.
Mit der reinen Zeichnung ist es nicht getan. Wer im Private Equity erfolgreich sein möchte, benötigt eine solide Strategie für das Gesamtvermögen, die ausreichende Liquidität für Einzahlungen sicherstellt und Rücklagen für den Investor bereithält. Hier kommen die Dienstleistungen eines Family Office ins Spiel.
Eine grundlegende Besonderheit des Family Office ist sein umfassender Blick auf das Gesamtvermögen. Die Erstellung und Umsetzung einer übergeordneten Portfoliostrategie ist ein wesentlicher Schwerpunkt dieser Dienstleistungen. Die sogenannte SAA (Strategische Asset-Allokation) verteilt das Vermögen nicht nur auf verschiedene Anlageklassen, sondern bestimmt gleichzeitig deren prozentuale Gewichtung. Das bedeutet für Sie:
Sie wissen bereits vor der ersten Zeichnung, wie viel Ihres Kapitals Sie in Private Equity investieren können, ohne Liquiditätsengpässe zu riskieren.
Ist die Frage „Wie viel“ geklärt, folgt die Frage nach dem „Wie“. Mit der Erstellung eines detaillierten Aufbauplans, der alle Daten zu Fonds, Managern, Anlagejahren und Zeichnungssummen vereint, schaffen Experten die Übersichtlichkeit, die es zur weiteren Planung braucht. Zwar können einzelne Zahlungen nicht genau vorhergesagt werden, doch bieten Richt- und Erfahrungswerte einen guten Überblick darüber, welche Abrufe in den kommenden Jahren zu erwarten sind.
Gleichzeitig können diese Daten genutzt werden, das Kapital, welches vorerst nicht benötigt wird, anderweitig anzulegen und im richtigen Moment wieder zur Verfügung zu stellen. Diese Multiperiodenoptimierung ist ein Prozess, der sowohl Expertise als auch das passende Timing erfordert.
Das Family Office sorgt somit nicht nur für die notwendige Übersichtlichkeit, sondern macht zudem noch nicht abgerufenes Kapital zwischenzeitlich nutzbar.
Zuletzt bleibt die Frage, welche Fonds für die persönlichen Bedürfnisse des Anlegers geeignet sind. In diesem Bereich birgt die Vernetzung des Family Office große Vorteile. Als unabhängiger Dienstleister prüft es Angebote gründlich auf Qualität und Mehrwert für seine Mandanten und steht in direktem Kontakt zu Managern aller Art. Durch diesen Kommunikationskanal ist es stetig über den aktuellen Stand informiert, erhält Ankündigungen zu kommenden Kapitalabrufen häufig früher und kann diese an Investoren weitergeben.
Das Netzwerk eines Family Office eröffnet Ihnen neue Chancen, sich diversifiziert aufzustellen und Ihre Prognosedaten zu verbessern.
Um auch zukünftig den Überblick nicht zu verlieren, ist ein umfassendes Controlling unverzichtbar und deshalb fester Bestandteil der Family-Office-Leistungen. Werden Fonds zum Beispiel über die FINVIA Investment Platform gezeichnet, erhält der Nutzer automatisch eine übersichtliche Darstellung zu Kapitalabrufen, Rückflüssen, Ist-Ständen und Prognosen seiner Private-Equity-Anlagen. Ist er Mandant unseres Family Office, erweitert sich diese Datenlage auf sein gesamtes Portfolio und über alle Anlageklassen hinweg.
Ein gut aufgesetztes Controlling ist Ihr wichtigstes Mittel, aktuelle Anlagen fundiert zu beurteilen und zukünftige Investments gezielt zu planen, ohne unnötige Risiken einzugehen.
Wie in vielen Bereichen des Vermögensmanagements kommt es auch im Private Equity auf das richtige Gleichgewicht und eine solide Strategie an. Ob Sie dafür die Expertise eines Family Office nutzen oder Ihre Planung lieber allein aufstellen, liegt ganz bei Ihnen. Dennoch möchten wir Ihnen abschließend gerne ein paar nützliche Tipps mit auf den Weg geben, erfolgreich in den Bereich der Private Markets einzusteigen:
Sie möchten mehr erfahren? In unserem Whitepaper erfahren Sie alles über die vier Wege, mit FINVIA in Private Equity zu investieren. Sie finden es hier zum Download.
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Wer sich vor volatilen Kursen schützen möchte, nutzt Private Equity zur Beteiligung an Unternehmensentwicklungen außerhalb der Börse. Doch die illiquide Natur der Anlageklasse sowie ihre gestaffelten Kapitalabrufe stellen Investoren vor eine große Herausforderung. Wie also können Sie es schaffen, von den Vorteilen zu profitieren und genügend Liquidität in Ihrem Gesamtvermögen zu bewahren?
Vermögende Investoren sind ständig auf der Suche nach neuen Wegen, ihr Portfolio zu diversifizieren und nachhaltige Renditen zu erzielen. Das aktuell bestehende Rezessionsrisiko in den USA bestärkt die Frage nach alternativen Möglichkeiten zur Vermögensanlage, wenn der Kapitalmarkt keine vielversprechenden Prognosen bietet.
Eine besonders attraktive Option stellt dabei Private Equity dar – die Beteiligung an Unternehmensentwicklungen außerhalb der Börse. Dieser Markt punktet seit vielen Jahren mit seiner höheren Performance im Vergleich zu Aktien, insbesondere in Krisenzeiten. Eine Stärke, die unter anderem auf der Illiquidität der Fonds beruht, die jedoch gemeinsam mit dem gestaffelten Kapitalabruf besondere Anforderungen an die Cashflow-Planung und strategische Vermögensallokation stellt. Eine effektive Strategie aufzubauen, genügend Liquidität im Gesamtvermögen zu erhalten und gleichzeitig Fehler zu vermeiden ist eine Aufgabe, deren Ausmaß häufig unterschätzt wird.
Um die Fehlerquellen im Private Equity zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die Funktionsweise der Anlageklasse. Wir werden uns folgend auf Einzelfonds konzentrieren, die einen Großteil der Zeichnungen ausmachen und als Standardwert betrachtet werden können. Ein entscheidender Punkt für die Planung ist nicht nur ihre geschlossene, illiquide Natur, sondern vor allem der gestaffelte Abruf des gezeichneten Kapitals über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.
Grund dafür ist, dass zum Zeitpunkt der Allokation durch Investoren noch nicht feststeht, welche Unternehmen in das Portfolio aufgenommen werden. Der Manager sucht und prüft diese Unternehmen in der ersten Hälfte der Fondslaufzeit. Das Kapital wird erst dann abgerufen, wenn es zum Ankauf kommt – meist mit einer Ankündigungsfrist von etwa einer Woche.
Beteiligt sich ein Anleger zum Beispiel mit 500.000 Euro an einem Fonds, zahlt er diesen Betrag also nicht sofort ein, sondern verteilt die Einzahlungen über mehrere Jahre. Das bedeutet, dass er in seiner Gesamtvermögensplanung berücksichtigen muss, das versprochene Kapital zu den unterschiedlichen Einzahlungszeitpunkten zur Verfügung zu haben. Möchte er zudem sein Portfolio über Manager, Regionen, Unternehmensphasen und Auflagejahre diversifizieren, wird es schnell kompliziert, den Überblick über die verschiedenen Private Equity Investments zu behalten.
Mit der reinen Zeichnung ist es nicht getan. Wer im Private Equity erfolgreich sein möchte, benötigt eine solide Strategie für das Gesamtvermögen, die ausreichende Liquidität für Einzahlungen sicherstellt und Rücklagen für den Investor bereithält. Hier kommen die Dienstleistungen eines Family Office ins Spiel.
Eine grundlegende Besonderheit des Family Office ist sein umfassender Blick auf das Gesamtvermögen. Die Erstellung und Umsetzung einer übergeordneten Portfoliostrategie ist ein wesentlicher Schwerpunkt dieser Dienstleistungen. Die sogenannte SAA (Strategische Asset-Allokation) verteilt das Vermögen nicht nur auf verschiedene Anlageklassen, sondern bestimmt gleichzeitig deren prozentuale Gewichtung. Das bedeutet für Sie:
Sie wissen bereits vor der ersten Zeichnung, wie viel Ihres Kapitals Sie in Private Equity investieren können, ohne Liquiditätsengpässe zu riskieren.
Ist die Frage „Wie viel“ geklärt, folgt die Frage nach dem „Wie“. Mit der Erstellung eines detaillierten Aufbauplans, der alle Daten zu Fonds, Managern, Anlagejahren und Zeichnungssummen vereint, schaffen Experten die Übersichtlichkeit, die es zur weiteren Planung braucht. Zwar können einzelne Zahlungen nicht genau vorhergesagt werden, doch bieten Richt- und Erfahrungswerte einen guten Überblick darüber, welche Abrufe in den kommenden Jahren zu erwarten sind.
Gleichzeitig können diese Daten genutzt werden, das Kapital, welches vorerst nicht benötigt wird, anderweitig anzulegen und im richtigen Moment wieder zur Verfügung zu stellen. Diese Multiperiodenoptimierung ist ein Prozess, der sowohl Expertise als auch das passende Timing erfordert.
Das Family Office sorgt somit nicht nur für die notwendige Übersichtlichkeit, sondern macht zudem noch nicht abgerufenes Kapital zwischenzeitlich nutzbar.
Zuletzt bleibt die Frage, welche Fonds für die persönlichen Bedürfnisse des Anlegers geeignet sind. In diesem Bereich birgt die Vernetzung des Family Office große Vorteile. Als unabhängiger Dienstleister prüft es Angebote gründlich auf Qualität und Mehrwert für seine Mandanten und steht in direktem Kontakt zu Managern aller Art. Durch diesen Kommunikationskanal ist es stetig über den aktuellen Stand informiert, erhält Ankündigungen zu kommenden Kapitalabrufen häufig früher und kann diese an Investoren weitergeben.
Das Netzwerk eines Family Office eröffnet Ihnen neue Chancen, sich diversifiziert aufzustellen und Ihre Prognosedaten zu verbessern.
Um auch zukünftig den Überblick nicht zu verlieren, ist ein umfassendes Controlling unverzichtbar und deshalb fester Bestandteil der Family-Office-Leistungen. Werden Fonds zum Beispiel über die FINVIA Investment Platform gezeichnet, erhält der Nutzer automatisch eine übersichtliche Darstellung zu Kapitalabrufen, Rückflüssen, Ist-Ständen und Prognosen seiner Private-Equity-Anlagen. Ist er Mandant unseres Family Office, erweitert sich diese Datenlage auf sein gesamtes Portfolio und über alle Anlageklassen hinweg.
Ein gut aufgesetztes Controlling ist Ihr wichtigstes Mittel, aktuelle Anlagen fundiert zu beurteilen und zukünftige Investments gezielt zu planen, ohne unnötige Risiken einzugehen.
Wie in vielen Bereichen des Vermögensmanagements kommt es auch im Private Equity auf das richtige Gleichgewicht und eine solide Strategie an. Ob Sie dafür die Expertise eines Family Office nutzen oder Ihre Planung lieber allein aufstellen, liegt ganz bei Ihnen. Dennoch möchten wir Ihnen abschließend gerne ein paar nützliche Tipps mit auf den Weg geben, erfolgreich in den Bereich der Private Markets einzusteigen:
Sie möchten mehr erfahren? In unserem Whitepaper erfahren Sie alles über die vier Wege, mit FINVIA in Private Equity zu investieren. Sie finden es hier zum Download.
Über den Autor
Jan Hoffmann