Vermögensmanagement
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Idealerweise wächst ein Vermögen über Jahre, oftmals über Generationen. Damit steigen allerdings dessen Komplexität und die vermögensrelevanten Herausforderungen. Vermögen ist Geld, aber eben nicht nur. Denn dahinter stehen eine Geschichte, ein oder mehrere Unternehmen sowie Menschen mit all ihren Emotionen.
Decomplexing bedeutet für uns, mit einer weitsichtigen Vermögensstrukturierung den Fortbestand des Unternehmens- und Familienvermögens zu sichern. Mit solch einer Struktur können die Inhaber die Ziele ihres Vermögens für sich selbst und für die nächste Generation klären.
Damit einher geht, insbesondere im unternehmerischen Kontext, eine sehr schwierige Entscheidung: Wird das Vermögen als Verpflichtung gegenüber den nächsten Generationen oder als reines Investment gesehen?
Erschwerend hinzu kommt, dass je größer und komplexer Vermögen sind, es umso aufwendiger und schwieriger wird, überhaupt den Status quo und eine Übersicht über sämtliche Vermögenswerte und deren Entwicklungen zu erhalten, besonders wenn diese Werte eine starke Fragmentierung aufweisen. Diese Basis ist jedoch unabdingbar, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Wohlstand mag einige Freiheiten mit sich bringen, doch stehen viele Familien bei der Verwaltung ihres Vermögens vor ganz individuellen und komplexen Herausforderungen.
Machen Sie sich bewusst, welches Ziel Sie mit Ihrem Vermögen verfolgen. Es empfiehlt sich, die Familie in den Vordergrund zu stellen. Damit treffen Sie bewusstere Entscheidungen und können sicherstellen, dass Ihre Vorstellungen als Vermögensbegründer im Hinblick auf die Fürsorge Ihrer Familie letztlich berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, diesen Plan einmal niederzuschreiben. Das bringt Ihnen mehr Bewusstsein und Fokus.
Wie viele Banken und Vermögensverwalter haben Sie mandatiert? Über wie viele und welche Gesellschaftsformen investieren Sie? Welche zu berücksichtigenden Vermögenswerte gibt es neben den traditionellen Bankverbindungen? Wo liegen all die Informationen darüber, wer hat Zugriff darauf? Diese Aufreihung an Fragen ließe sich lange fortsetzen.
Die systematische Datenerfassung aller liquiden und illiquiden Vermögenswerte über die jeweils relevanten Vermögensträger hinweg (natürliche/juristische Personen, Stiftungen etc.) ist sehr wichtig. Das daraus resultierende konsolidierte Vermögensreporting gibt Ihnen eine klare Übersicht über Ihr gesamtes Vermögen und dessen Zusammenhänge.
Dazu gehört auch ein sicheres, idealerweise digitales Dokumentenmanagement. In Summe haben Sie damit eine Art Single Source of Truth, auf die Sie und all Ihre relevanten Berater bei Bedarf zugreifen können.
Je komplexer ein Vermögen, desto mehr gibt es in puncto Compliance, Steuer- und Rechtsfragen zu beachten. Kein Berater kann (oder sollte) guten Gewissens sagen, dass er auf alle Fragen Antworten hat. Stellen Sie daher sicher, dass Sie ein starkes Netzwerk aus qualifizierten Partnern an Ihrer Seite haben.
Ein wichtiger Beitrag besteht darin, die übergeordnete Aufgabenstellung nicht zu verlieren, um das Beraterteam professionell zu führen und alle Teile in sich stimmig zusammenzufassen.
Langfristigen Erfolg muss man vorbereiten. Das Erreichen Ihrer individuellen Ziele entscheidet sich zu einem großen Teil lange vor der ersten Investitionsentscheidung. Die strategische Aufteilung der Anlageklassen muss auf Ihrer individuellen Situation, Ihren Zielen und Ihrer persönlichen Risikotoleranz sowie langfristigen Leitlinien basieren.
Dabei ist es entscheidend, dass die daraus resultierende strategische Asset Allokation umfassend und detailliert ist und sich nicht nur auf (oftmals die liquiden) Teile des Vermögens beschränkt.
Wir erleben einen ständigen Wandel im rechtlichen, regulatorischen und steuerlichen Bereich; auch die Kapitalmärkte ändern sich stetig. Daher ist es schwierig, von “dauerhaften Resultaten” zu sprechen. Dennoch oder umso mehr: Befassen Sie sich frühzeitig mit Fragestellungen, wie Ihr Plan auf Veränderungen bei besonderen Lebensereignissen angepasst werden könnte. Regelmäßige Überprüfungen Ihrer Strategie sind ein MUSS.
Eine Vermögensstrategie zu entwickeln und dabei eine (manchmal “wild” über Jahre) gewachsene Vermögensstruktur zu überarbeiten, kann eine große Herausforderung sein und überwältigend wirken.
Die oben genannten Schritte zeigen jedoch, dass diese Aufgabe durchaus zu bewältigen ist und keinen Stress bedeuten muss.
Ab einer gewissen Größe und Komplexität des Vermögens kommen zudem häufig Family Offices ins Spiel. FINVIA zum Beispiel verbindet als modernes Multi Family Office jahrzehntelange Erfahrung und persönliche Beratung mit den Möglichkeiten modernster Technologien und definiert damit einen neuen Standard.
Als Dirigenten Ihres Vermögens-Orchesters stehen wir für Ihren persönlichen Erfolg ein, kontrollieren die Leistungen der beauftragten Partner und Dienstleister und halten Sie jederzeit transparent über Ihr Vermögen und seine Entwicklung auf dem Laufenden.
Dabei sind wir als unabhängige Instanz einzig und allein Ihnen verpflichtet, damit Sie letztendlich mehr Ruhe und Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben.
Vermögensmanagement
Wo sich Vermögen entwickelt, steigen auch dessen Komplexität und die Herausforderungen für seine Träger. Wie also können Sie diese meistern und sicherstellen, dass Sie und Ihre Familie stets einen Überblick und eine fundierte Entscheidungsgrundlage haben? Senior Family Officer Christina Hartner über die 5 Schritte zum Vermögens-Decomplexing.
Idealerweise wächst ein Vermögen über Jahre, oftmals über Generationen. Damit steigen allerdings dessen Komplexität und die vermögensrelevanten Herausforderungen. Vermögen ist Geld, aber eben nicht nur. Denn dahinter stehen eine Geschichte, ein oder mehrere Unternehmen sowie Menschen mit all ihren Emotionen.
Decomplexing bedeutet für uns, mit einer weitsichtigen Vermögensstrukturierung den Fortbestand des Unternehmens- und Familienvermögens zu sichern. Mit solch einer Struktur können die Inhaber die Ziele ihres Vermögens für sich selbst und für die nächste Generation klären.
Damit einher geht, insbesondere im unternehmerischen Kontext, eine sehr schwierige Entscheidung: Wird das Vermögen als Verpflichtung gegenüber den nächsten Generationen oder als reines Investment gesehen?
Erschwerend hinzu kommt, dass je größer und komplexer Vermögen sind, es umso aufwendiger und schwieriger wird, überhaupt den Status quo und eine Übersicht über sämtliche Vermögenswerte und deren Entwicklungen zu erhalten, besonders wenn diese Werte eine starke Fragmentierung aufweisen. Diese Basis ist jedoch unabdingbar, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Wohlstand mag einige Freiheiten mit sich bringen, doch stehen viele Familien bei der Verwaltung ihres Vermögens vor ganz individuellen und komplexen Herausforderungen.
Machen Sie sich bewusst, welches Ziel Sie mit Ihrem Vermögen verfolgen. Es empfiehlt sich, die Familie in den Vordergrund zu stellen. Damit treffen Sie bewusstere Entscheidungen und können sicherstellen, dass Ihre Vorstellungen als Vermögensbegründer im Hinblick auf die Fürsorge Ihrer Familie letztlich berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, diesen Plan einmal niederzuschreiben. Das bringt Ihnen mehr Bewusstsein und Fokus.
Wie viele Banken und Vermögensverwalter haben Sie mandatiert? Über wie viele und welche Gesellschaftsformen investieren Sie? Welche zu berücksichtigenden Vermögenswerte gibt es neben den traditionellen Bankverbindungen? Wo liegen all die Informationen darüber, wer hat Zugriff darauf? Diese Aufreihung an Fragen ließe sich lange fortsetzen.
Die systematische Datenerfassung aller liquiden und illiquiden Vermögenswerte über die jeweils relevanten Vermögensträger hinweg (natürliche/juristische Personen, Stiftungen etc.) ist sehr wichtig. Das daraus resultierende konsolidierte Vermögensreporting gibt Ihnen eine klare Übersicht über Ihr gesamtes Vermögen und dessen Zusammenhänge.
Dazu gehört auch ein sicheres, idealerweise digitales Dokumentenmanagement. In Summe haben Sie damit eine Art Single Source of Truth, auf die Sie und all Ihre relevanten Berater bei Bedarf zugreifen können.
Je komplexer ein Vermögen, desto mehr gibt es in puncto Compliance, Steuer- und Rechtsfragen zu beachten. Kein Berater kann (oder sollte) guten Gewissens sagen, dass er auf alle Fragen Antworten hat. Stellen Sie daher sicher, dass Sie ein starkes Netzwerk aus qualifizierten Partnern an Ihrer Seite haben.
Ein wichtiger Beitrag besteht darin, die übergeordnete Aufgabenstellung nicht zu verlieren, um das Beraterteam professionell zu führen und alle Teile in sich stimmig zusammenzufassen.
Langfristigen Erfolg muss man vorbereiten. Das Erreichen Ihrer individuellen Ziele entscheidet sich zu einem großen Teil lange vor der ersten Investitionsentscheidung. Die strategische Aufteilung der Anlageklassen muss auf Ihrer individuellen Situation, Ihren Zielen und Ihrer persönlichen Risikotoleranz sowie langfristigen Leitlinien basieren.
Dabei ist es entscheidend, dass die daraus resultierende strategische Asset Allokation umfassend und detailliert ist und sich nicht nur auf (oftmals die liquiden) Teile des Vermögens beschränkt.
Wir erleben einen ständigen Wandel im rechtlichen, regulatorischen und steuerlichen Bereich; auch die Kapitalmärkte ändern sich stetig. Daher ist es schwierig, von “dauerhaften Resultaten” zu sprechen. Dennoch oder umso mehr: Befassen Sie sich frühzeitig mit Fragestellungen, wie Ihr Plan auf Veränderungen bei besonderen Lebensereignissen angepasst werden könnte. Regelmäßige Überprüfungen Ihrer Strategie sind ein MUSS.
Eine Vermögensstrategie zu entwickeln und dabei eine (manchmal “wild” über Jahre) gewachsene Vermögensstruktur zu überarbeiten, kann eine große Herausforderung sein und überwältigend wirken.
Die oben genannten Schritte zeigen jedoch, dass diese Aufgabe durchaus zu bewältigen ist und keinen Stress bedeuten muss.
Ab einer gewissen Größe und Komplexität des Vermögens kommen zudem häufig Family Offices ins Spiel. FINVIA zum Beispiel verbindet als modernes Multi Family Office jahrzehntelange Erfahrung und persönliche Beratung mit den Möglichkeiten modernster Technologien und definiert damit einen neuen Standard.
Als Dirigenten Ihres Vermögens-Orchesters stehen wir für Ihren persönlichen Erfolg ein, kontrollieren die Leistungen der beauftragten Partner und Dienstleister und halten Sie jederzeit transparent über Ihr Vermögen und seine Entwicklung auf dem Laufenden.
Dabei sind wir als unabhängige Instanz einzig und allein Ihnen verpflichtet, damit Sie letztendlich mehr Ruhe und Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben.
Über den Autor
Christina Hartner
Fokus liegt dabei auf der Betreuung von Kunden im süddeutschen Raum.
Ihre berufliche Laufbahn startete vor über 20 Jahren bei der Deutschen Bank AG, während sie parallel ihr betriebswirtschaftliches Diplom erwarb. Später folgte ein MBA-Abschluss, den sie als Assistentin der Geschäftsleitung an der SHB abschloss.
Vor ihrem Wechsel zu FINVIA arbeitete sie als Beraterin im Privatbankensektor, unter anderem bei der Bethmann Bank und über 11 Jahre im Wealth Management der Berenberg Bank. Dabei spezialisierte sie sich auf die Strukturierung von Familienvermögen und die strategische Beratung von Unternehmern, Family Offices und Stiftungen.
Zusätzlich ist Christina Hartner zertifizierte Finanzplanerin (Certified Financial Planner®) und Stiftungsberaterin (DSA).