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Was Privatanleger im Vergleich zu institutionellen Anlegern verpassen: Ursachen für die Performance-Lücke und Lösungsansätze

20.3.2025

Privatanleger verlieren Jahr für Jahr Rendite – und das oft, ohne es zu merken. Während institutionelle Investoren wie Family Offices, Endowmentfonds und Pensionskassen durch professionelle Strukturen und strategische Planung profitieren, stehen viele Privatanleger oftmals vor großen Herausforderungen, die ihre Performance belasten. Doch woran liegt das? Welche Faktoren führen zu dieser Performance-Lücke, und vor allem: Wie lässt sich dieser Nachteil ausgleichen?

Wie groß ist die Performance-Lücke zwischen Privatanlegern, dem Markt und Family Offices?

Die langfristige Wertentwicklung zeigt eine erhebliche Diskrepanz zwischen den verschiedenen Investorengruppen1:

Unabhängig vom Betrachtungszeitraum konnten Family Offices im Zeitraum 1992 bis 2022 im Durchschnitt jährlich zweistellige Renditen erzielen. Ein rein liquides Portfolio aus 70% US-Aktien und 30% US-Staatsanleihen konnte nicht mit dieser Performance mithalten, erzielte aber immerhin stabile, einstellige Renditen. Privatanleger, die eine ähnliche Anlagestruktur wählten, blieben sowohl hinter der Benchmark als auch hinter den Renditen der Family Offices mit einer niedrigen einstelligen Performance zurück.

Diese Zahlen aus den USA belegen eindrucksvoll, dass Privatanleger in der Regel hinter den institutionellen Marktteilnehmern zurückbleiben. Akademische Forschung und empirische Daten legen nahe, dass ähnliche Ergebnisse auch in Deutschland zu erwarten sind. Die langfristigen Auswirkungen dieser Diskrepanz sind durch den Zinseszinseffekt enorm. Eine geringere jährliche Rendite bedeutet über Jahrzehnte hinweg eine drastische Reduzierung des Gesamtvermögens, da sich das Wachstum des Kapitals exponentiell verlangsamt.

Dies zeigt die folgende Grafik deutlich. Durch den Zinseszinseffekt wachsen 100 USD, die von einem Family Office investiert werden, in 30 Jahren auf 4.770 USD. Ein Portfolio aus 70% Aktien und 30% Anleihen erzielt mit 1.077 USD nur etwa 22% dieser Wertentwicklung, und schneidet damit immer noch deutlich besser ab als Privatanleger, bei denen aus 100 USD nur 255 USD wurden.


Ursachen für die Performance-Lücke: Das Zusammenspiel von Psychologie und Struktur

Die Gründe für die schlechtere Performance von Privatanlegern sind vielschichtig – eine Mischung aus psychologischen Faktoren und strukturellen Marktbedingungen.

1. Psychologische Verzerrungen

  • Herdentrieb & Medienhypes: Viele Privatanleger folgen aktuellen Trends oder spekulativen Hypes (z. B. Meme-Aktien, Krypto-Rallys), anstatt langfristig fundierte Entscheidungen zu treffen. Medien verstärken diesen Effekt, indem sie ständig neue „Geheimtipps“ oder kurzfristige Marktprognosen verbreiten – die oft mehr Klicks als Mehrwert bringen. Ein antizyklisches Vorgehen gegen den Trend ist nicht einfach, aber sehr erfolgreich.
  • Verlustaversion & übermäßige Umschichtungen: Privatanleger treffen ihre Anlageentscheidungen oft aus emotionalen und nicht aus rationalen Gründen. Sie neigen dazu, nach Marktrückgängen aus Angst vor weiteren Verlusten zu verkaufen und steigen zu spät in Erholungsphasen wieder ein. Banken und Broker profitieren von dieser Unsicherheit, da häufiges Umschichten Transaktionsgebühren generiert.
  • Heimatmarkt-Bias: Viele Anleger bevorzugen Investitionen in ihrem eigenen Land, da ihnen diese Unternehmen vertraut sind. Banken und Berater fördern diese Tendenz oft, indem sie bevorzugt lokale Produkte empfehlen, anstatt eine wirklich globale Diversifikation und damit Chancen in wachstumsstarken Regionen zu ermöglichen.

2. Fehlendes Wissen & eingeschränkter Zugang zu Investmentchancen

  • Mangelnde Finanzbildung: Viele Privatanleger unterschätzen die Bedeutung des Zinseszinseffektes und verstehen nicht, warum langfristiges Investieren effektiver ist als kurzfristige Spekulation. Finanzprodukte sind oft kompliziert dargestellt, was es schwieriger macht, fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Eingeschränkter Zugang zu professionellen Anlagestrategien: Während Family Offices spezialisierte Research-Teams haben, sind Privatanleger meist auf Medien, Finanzblogs oder unqualifizierte Berater angewiesen, die oft Provisionsinteressen verfolgen. Viele der besten Investmentchancen bleiben für Privatanleger schlicht unzugänglich.
  • Unklare (Risiko-)Strategien: Während institutionelle Anleger strukturierte Strategien samt Risikomodellen und Diversifikationsmaßnahmen nutzen, fehlt Privatanlegern in der Regel eine klare strategische Planung und damit auch Ansätze der Risikosteuerung (Quelle: HRI Studie FINVIA 2022).

3. Strukturelle (Kosten-)fallen & deren Auswirkungen auf Renditen

  • Finanzberater können in 96 von 100 Fällen nicht die Vermögenstruktur umsetzen, die sie ihren Kunden eigentlich empfehlen würden, da sie an die Finanzprodukte ihrer Arbeitgeber bzw. Banken gebunden sind.
  • Fokus auf Produktvertrieb statt Management des Gesamtvermögens: Banken haben ein Interesse daran, provisionsstarke Produkte zu verkaufen, anstatt eine ganzheitliche Vermögensstrategie zu entwickeln. Dadurch wird das Gesamtvermögen durch eine Aneinanderreihung von Insellösungen suboptimal ausgerichtet (Quelle: Private Wealth Management Studie 2020; Stephan Unternehmens- und Personalberatung GmbH).
  • Hohe Gebühren und Provisionen: Viele Privatanleger zahlen überhöhte Verwaltungsgebühren für aktiv gemanagte Fonds oder überflüssige Beratungskosten, die ihre Netto-Rendite reduzieren.
  • Fehlendes Controlling & Transparenz: Ohne klare und einheitliche Berichte über Allokation, Renditen, Risiko und Kosten wird es für Privatanleger schwer, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Diese werden als Entscheidungsgrundlage für Anpassungen im Vermögen aber zwingend benötigt.

Wie können Privatanleger ihre Performance langfristig verbessern?

Trotz dieser Herausforderungen gibt es bewährte Strategien:

  • Strategische Planung mit Flexibilität: Eine langfristige Investmentstrategie hilft, in volatilen Phasen besonnen zu bleiben und ist Grundbaustein des Risikomanagements.
  • Datengetriebene Entscheidungen: Evidenzbasierte Investmentansätze vermeiden emotionale Fehlentscheidungen. Wer sich an Fakten statt an Schlagzeilen orientiert, hat langfristig die besseren Karten.
  • Breite Diversifikation: Eine globale Anlagestrategie reduziert das Risiko und verbessert langfristige Renditen.
  • Alternative Investments nutzen: Family Offices setzen auf alternative Investments als wichtige Portfolio-Bausteine – auch Privatanleger sollten diese berücksichtigen.
  • Kostenminimierung: Der Verzicht auf unnötige Gebühren steigert die Netto-Rendite.
  • Controlling etablieren: Ein regelmäßiger Abgleich des Ist-Zustandes mit dem Soll-Zustand des angestrebten strategischen Ziels, stellt sicher, dass das Portfolio optimal ausgerichtet bleibt.
  • Zinseszinseffekt bewusst nutzen: Wer langfristig investiert und unnötige Umschichtungen vermeidet, kann die Kraft des Zinseszinseffekts optimal für sein Vermögen nutzen.

Fazit

Die Performance-Lücke zwischen Privatanlegern und institutionellen Investoren ist nicht nur eine Frage des Kapitals, sondern auch der Strategie. Während Family Offices durch gezielte Planung, Risikomanagement und Zugang zu exklusiven Anlageklassen profitieren, kämpfen Privatanleger mit hohen Kosten, emotionalen Fehlentscheidungen und mangelnder Diversifikation.

Die gute Nachricht: Wer sich an bewährten Investmentprinzipien orientiert, langfristig denkt und sich fundiert informiert, kann diese Lücke schließen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur im Zugang zu exklusiven Investments, sondern in der disziplinierten Umsetzung einer strukturierten Anlagestrategie, die den Zinseszinseffekt optimal nutzt.

Bei FINVIA haben wir all diese Erkenntnisse in den FINVIA-Ansatz einfließen lassen – mit professionellen Strategien, die auch für Privatanleger zugänglich sind.  

Noch mehr über die Performance-Lücke zwischen Privatanlegern und institutionellen Anlegern erfahren Sie in diesen Studien:  u.a. The Behavior of Individual Investors, Brad M.Barber,T. Odean (2011), Calvet, L. E., Campbell, J. Y., & Sodini, P. (2009), Prospect Theory Daniel Kahnemann, Amos Tversky (1979); A Survey of Behavioral Finance, Richard Thaler, Nichaolas Barberis (2003); Investor Psychology and Security Market Under- and Overreactions, Kent Daniel, David Hirshleifer und Avanidhar Subrahmanyam (1998); The Disposition Effect and Underreaction to News, Hersh Shefrin, Meir Statman (1985) , "Gambling the World Away: MyopicInvestors" von Bernhard K. Meister (2023)

Quellen: 1Historische Performance in USD, eigene Berechnungen; Dalbar QAIB Report 2023, Thomson Reuters, Markt ist definiert als 70% MSCI World TR USD und 30% US Treasury Notes TRI USD, Yale Endowment Fund (2024); UBS Global Family Office Report (2023)

Was Privatanleger im Vergleich zu institutionellen Anlegern verpassen: Ursachen für die Performance-Lücke und Lösungsansätze

Vermögensmanagement

Was Privatanleger im Vergleich zu institutionellen Anlegern verpassen: Ursachen für die Performance-Lücke und Lösungsansätze

20.3.2025

Christian Neuhaus

Privatanleger verlieren Jahr für Jahr Rendite – und das oft, ohne es zu merken. Während institutionelle Investoren durch professionelle Strukturen profitieren, stehen viele Privatanleger vor großen Herausforderungen, die ihre Performance belasten. Doch woran liegt das?

Privatanleger verlieren Jahr für Jahr Rendite – und das oft, ohne es zu merken. Während institutionelle Investoren wie Family Offices, Endowmentfonds und Pensionskassen durch professionelle Strukturen und strategische Planung profitieren, stehen viele Privatanleger oftmals vor großen Herausforderungen, die ihre Performance belasten. Doch woran liegt das? Welche Faktoren führen zu dieser Performance-Lücke, und vor allem: Wie lässt sich dieser Nachteil ausgleichen?

Wie groß ist die Performance-Lücke zwischen Privatanlegern, dem Markt und Family Offices?

Die langfristige Wertentwicklung zeigt eine erhebliche Diskrepanz zwischen den verschiedenen Investorengruppen1:

Unabhängig vom Betrachtungszeitraum konnten Family Offices im Zeitraum 1992 bis 2022 im Durchschnitt jährlich zweistellige Renditen erzielen. Ein rein liquides Portfolio aus 70% US-Aktien und 30% US-Staatsanleihen konnte nicht mit dieser Performance mithalten, erzielte aber immerhin stabile, einstellige Renditen. Privatanleger, die eine ähnliche Anlagestruktur wählten, blieben sowohl hinter der Benchmark als auch hinter den Renditen der Family Offices mit einer niedrigen einstelligen Performance zurück.

Diese Zahlen aus den USA belegen eindrucksvoll, dass Privatanleger in der Regel hinter den institutionellen Marktteilnehmern zurückbleiben. Akademische Forschung und empirische Daten legen nahe, dass ähnliche Ergebnisse auch in Deutschland zu erwarten sind. Die langfristigen Auswirkungen dieser Diskrepanz sind durch den Zinseszinseffekt enorm. Eine geringere jährliche Rendite bedeutet über Jahrzehnte hinweg eine drastische Reduzierung des Gesamtvermögens, da sich das Wachstum des Kapitals exponentiell verlangsamt.

Dies zeigt die folgende Grafik deutlich. Durch den Zinseszinseffekt wachsen 100 USD, die von einem Family Office investiert werden, in 30 Jahren auf 4.770 USD. Ein Portfolio aus 70% Aktien und 30% Anleihen erzielt mit 1.077 USD nur etwa 22% dieser Wertentwicklung, und schneidet damit immer noch deutlich besser ab als Privatanleger, bei denen aus 100 USD nur 255 USD wurden.


Ursachen für die Performance-Lücke: Das Zusammenspiel von Psychologie und Struktur

Die Gründe für die schlechtere Performance von Privatanlegern sind vielschichtig – eine Mischung aus psychologischen Faktoren und strukturellen Marktbedingungen.

1. Psychologische Verzerrungen

  • Herdentrieb & Medienhypes: Viele Privatanleger folgen aktuellen Trends oder spekulativen Hypes (z. B. Meme-Aktien, Krypto-Rallys), anstatt langfristig fundierte Entscheidungen zu treffen. Medien verstärken diesen Effekt, indem sie ständig neue „Geheimtipps“ oder kurzfristige Marktprognosen verbreiten – die oft mehr Klicks als Mehrwert bringen. Ein antizyklisches Vorgehen gegen den Trend ist nicht einfach, aber sehr erfolgreich.
  • Verlustaversion & übermäßige Umschichtungen: Privatanleger treffen ihre Anlageentscheidungen oft aus emotionalen und nicht aus rationalen Gründen. Sie neigen dazu, nach Marktrückgängen aus Angst vor weiteren Verlusten zu verkaufen und steigen zu spät in Erholungsphasen wieder ein. Banken und Broker profitieren von dieser Unsicherheit, da häufiges Umschichten Transaktionsgebühren generiert.
  • Heimatmarkt-Bias: Viele Anleger bevorzugen Investitionen in ihrem eigenen Land, da ihnen diese Unternehmen vertraut sind. Banken und Berater fördern diese Tendenz oft, indem sie bevorzugt lokale Produkte empfehlen, anstatt eine wirklich globale Diversifikation und damit Chancen in wachstumsstarken Regionen zu ermöglichen.

2. Fehlendes Wissen & eingeschränkter Zugang zu Investmentchancen

  • Mangelnde Finanzbildung: Viele Privatanleger unterschätzen die Bedeutung des Zinseszinseffektes und verstehen nicht, warum langfristiges Investieren effektiver ist als kurzfristige Spekulation. Finanzprodukte sind oft kompliziert dargestellt, was es schwieriger macht, fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Eingeschränkter Zugang zu professionellen Anlagestrategien: Während Family Offices spezialisierte Research-Teams haben, sind Privatanleger meist auf Medien, Finanzblogs oder unqualifizierte Berater angewiesen, die oft Provisionsinteressen verfolgen. Viele der besten Investmentchancen bleiben für Privatanleger schlicht unzugänglich.
  • Unklare (Risiko-)Strategien: Während institutionelle Anleger strukturierte Strategien samt Risikomodellen und Diversifikationsmaßnahmen nutzen, fehlt Privatanlegern in der Regel eine klare strategische Planung und damit auch Ansätze der Risikosteuerung (Quelle: HRI Studie FINVIA 2022).

3. Strukturelle (Kosten-)fallen & deren Auswirkungen auf Renditen

  • Finanzberater können in 96 von 100 Fällen nicht die Vermögenstruktur umsetzen, die sie ihren Kunden eigentlich empfehlen würden, da sie an die Finanzprodukte ihrer Arbeitgeber bzw. Banken gebunden sind.
  • Fokus auf Produktvertrieb statt Management des Gesamtvermögens: Banken haben ein Interesse daran, provisionsstarke Produkte zu verkaufen, anstatt eine ganzheitliche Vermögensstrategie zu entwickeln. Dadurch wird das Gesamtvermögen durch eine Aneinanderreihung von Insellösungen suboptimal ausgerichtet (Quelle: Private Wealth Management Studie 2020; Stephan Unternehmens- und Personalberatung GmbH).
  • Hohe Gebühren und Provisionen: Viele Privatanleger zahlen überhöhte Verwaltungsgebühren für aktiv gemanagte Fonds oder überflüssige Beratungskosten, die ihre Netto-Rendite reduzieren.
  • Fehlendes Controlling & Transparenz: Ohne klare und einheitliche Berichte über Allokation, Renditen, Risiko und Kosten wird es für Privatanleger schwer, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Diese werden als Entscheidungsgrundlage für Anpassungen im Vermögen aber zwingend benötigt.

Wie können Privatanleger ihre Performance langfristig verbessern?

Trotz dieser Herausforderungen gibt es bewährte Strategien:

  • Strategische Planung mit Flexibilität: Eine langfristige Investmentstrategie hilft, in volatilen Phasen besonnen zu bleiben und ist Grundbaustein des Risikomanagements.
  • Datengetriebene Entscheidungen: Evidenzbasierte Investmentansätze vermeiden emotionale Fehlentscheidungen. Wer sich an Fakten statt an Schlagzeilen orientiert, hat langfristig die besseren Karten.
  • Breite Diversifikation: Eine globale Anlagestrategie reduziert das Risiko und verbessert langfristige Renditen.
  • Alternative Investments nutzen: Family Offices setzen auf alternative Investments als wichtige Portfolio-Bausteine – auch Privatanleger sollten diese berücksichtigen.
  • Kostenminimierung: Der Verzicht auf unnötige Gebühren steigert die Netto-Rendite.
  • Controlling etablieren: Ein regelmäßiger Abgleich des Ist-Zustandes mit dem Soll-Zustand des angestrebten strategischen Ziels, stellt sicher, dass das Portfolio optimal ausgerichtet bleibt.
  • Zinseszinseffekt bewusst nutzen: Wer langfristig investiert und unnötige Umschichtungen vermeidet, kann die Kraft des Zinseszinseffekts optimal für sein Vermögen nutzen.

Fazit

Die Performance-Lücke zwischen Privatanlegern und institutionellen Investoren ist nicht nur eine Frage des Kapitals, sondern auch der Strategie. Während Family Offices durch gezielte Planung, Risikomanagement und Zugang zu exklusiven Anlageklassen profitieren, kämpfen Privatanleger mit hohen Kosten, emotionalen Fehlentscheidungen und mangelnder Diversifikation.

Die gute Nachricht: Wer sich an bewährten Investmentprinzipien orientiert, langfristig denkt und sich fundiert informiert, kann diese Lücke schließen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur im Zugang zu exklusiven Investments, sondern in der disziplinierten Umsetzung einer strukturierten Anlagestrategie, die den Zinseszinseffekt optimal nutzt.

Bei FINVIA haben wir all diese Erkenntnisse in den FINVIA-Ansatz einfließen lassen – mit professionellen Strategien, die auch für Privatanleger zugänglich sind.  

Noch mehr über die Performance-Lücke zwischen Privatanlegern und institutionellen Anlegern erfahren Sie in diesen Studien:  u.a. The Behavior of Individual Investors, Brad M.Barber,T. Odean (2011), Calvet, L. E., Campbell, J. Y., & Sodini, P. (2009), Prospect Theory Daniel Kahnemann, Amos Tversky (1979); A Survey of Behavioral Finance, Richard Thaler, Nichaolas Barberis (2003); Investor Psychology and Security Market Under- and Overreactions, Kent Daniel, David Hirshleifer und Avanidhar Subrahmanyam (1998); The Disposition Effect and Underreaction to News, Hersh Shefrin, Meir Statman (1985) , "Gambling the World Away: MyopicInvestors" von Bernhard K. Meister (2023)

Quellen: 1Historische Performance in USD, eigene Berechnungen; Dalbar QAIB Report 2023, Thomson Reuters, Markt ist definiert als 70% MSCI World TR USD und 30% US Treasury Notes TRI USD, Yale Endowment Fund (2024); UBS Global Family Office Report (2023)

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Über den Autor

Christian Neuhaus

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Christian Neuhaus ist einer der Gründer von FINVIA.

Nach ersten beruflichen Erfahrungen bei der UBS Sauerborn, wo er Mitglied des Investmentkomitees war, wechselte der diplomierte Kaufmann 2011 gemeinsam mit einigen der heutigen FINVIA-Gründer zur HQ Trust GmbH, dem Multi Family Office der Familie Harald Quandt. Hier beriet er bis 2016 komplexe Großvermögen zur Vermögensstrukturierung. Anschließend war er am Aufbau des digitalen Vermögensverwalters LIQID beteiligt – einem Beteiligungsunternehmen der HQ Trust GmbH, zu der er schließlich zurückkehrte, um die Digitalstrategie mit zu entwickeln.

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