Vermögensmanagement
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Diversifikation ist kein neues Thema. Schon Jakob Fugger (1459–1525), zu Lebzeiten der reichste Mann der Welt, nutzte die Vorteile eines breit aufgestellten Vermögens für sich – und das extrem erfolgreich. Mit Stoffen, Silber und Kupfer beherrschte er schon bald den kompletten europäischen Markt. Dabei war sein Vermögen gegen Krisen gut gewappnet: Wenn Stoffe Verluste einfuhren, stand meist Silber hoch im Kurs. Heutzutage hat die Diversifikation ganz andere Dimensionen erreicht und die Möglichkeiten ein Portfolio krisensicher aufzustellen sind besser denn je.
Auf diesem Prinzip baut auch die Strategische Asset Allokation (SAA) auf. Bevor es an das tatsächliche Investieren in den einzelnen Anlageklassen geht – also der Kauf oder Verkauf von Aktien, Renten, etc. – sollte eine Strategie festgelegt werden. Dies erfolgt im Rahmen der vorgelagerten SAA. Langfristige Leitplanken oder Anlagerichtlinien für das Vermögen werden hier definiert, innerhalb derer die weitere Vermögensbewirtschaftung erfolgt.
Dass diese Vorüberlegungen sinnvoll sind, haben zahlreiche Studien bestätigt: Die Strategische Asset Allokation bestimmt den überwiegenden Teil des zukünftigen Anlageerfolgs und damit auch die Wahrscheinlichkeit, mit der das Anlageziel erreicht wird. Sie ist also ein absolutes Muss für jedes Vermögen.
Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Anlageziel des Vermögensinhabers: Was soll eigentlich erreicht werden und welche Rolle soll das Vermögen dabei übernehmen? So homogen oftmals die Anlageziele sind (realer Werterhalt, Vermögensaufbau, etc.) so heterogen sind die Nebenbedingungen, die in der Strategischen Asset Allokation auch Beachtung finden müssen: Wie sieht die Einzahlungs- und Entnahmestrategie aus? Welche bestehenden Vermögenswerte sind zu berücksichtigen? Wie hoch ist das emotionale und das wirtschaftlich tragbare Risiko oder mit anderen Worten: Wie hoch können zwischenzeitliche Verluste sein? Ist das Vermögensanlageziel eigentlich ein unabhängiges oder ein abhängiges Ziel, weil bspw. das Vermögen auch immer als Finanzierungsquelle für das eigene Unternehmen dienen soll? Wie hoch ist mithin die Illiquidität, die in der Vermögensallokation akzeptabel ist?
Offensichtlich ist es für die Beantwortung der Fragen unerlässlich, das Gesamtvermögen zu betrachten, um eine optimale Strategie aufzustellen. Dazu sollte der Vermögensinhaber mit einem Berater jede Frage zum Vermögen im Detail durchgehen und beide formulieren danach zusammen die Strategische Asset Allokation. Somit entsteht eine langfristige Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Renten, Immobilien, Private Equity, etc.
Mit welchen Gewichtungen welche Anlageklassen zum Einsatz kommen, wird einerseits durch das Anlageziel und andererseits durch das Kapitalmarktumfeld beeinflusst. Anlageklassen weisen im Gesamtvermögen unterschiedliche Funktionen und Vorteile auf und müssen danach Eingang in die SAA finden:
Neben dem Anlageziel muss natürlich auch die Kapitalmarktsituation Eingang in die Überlegungen finden.
Dafür gibt es vor allem zwei Gründe, die in der Natur der Kapitalmärkte und der Weltwirtschaft im Allgemeinen begründet sind: die Prognosegüte von Ertragserwartungen und der Diversifikationseffekt.
So kontraintuitiv es sich anhört, aber es gilt, dass die Prognosesicherheit von Ertragserwartungen für Anlageklassen mit der Länge des Betrachtungszeitraums steigen. Anders formuliert: Den Ertrag von Aktienmärkten über 10 Jahre zu prognostizieren, ist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit möglich, als die Entwicklung in den nächsten 12 Monaten vorherzusagen. Und diese Aussage gilt nicht nur für Aktien, sondern für alle Anlageklassen.
Das bedeutet, dass die Steuerung des Vermögens und damit der Zielerreichung strategisch erfolgen muss. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: Es werden aus strategischen Überlegungen heraus Bandbreiten für Anlageklassen und Verlustbudgets festgelegt. Krisen wird es immer wieder geben (Corona, Ukraine, etc.), die sich auch auf die Vermögen auswirken werden. Diese Rückschläge werden aber nicht eine Anpassung des Anlagezieles notwendig machen, da sie auf ein krisenfestes Vermögen und ebenso krisenfeste Vermögensinhaber treffen. Der Feind des Privatanlegers – hohe Aktienquoten bei hohen Aktienbewertungen und keine Aktienquoten bei niedrigen Aktienbewertungen – kann hierdurch systematisch Einhalt geboten werden.
Der zweite wichtige Punkt bei der Strategische Asset Allokation ist die Allokation selbst. Das Sprichwort „Lege nicht alle Eier in einen Korb“ trifft hier sehr passend zu. Aktien, als liquide Anlageklasse, sind für Krisen sehr anfällig, da viele Anleger dort von Emotionen geleitet ihre Anteile verkaufen und dadurch einen Schneeball-Effekt auslösen. Dieses Risiko sollte durch weitere Anlageklassen (illiquide), die krisenresistenter sind, ausgeglichen werden. Hier bieten sich zum Beispiel Private Equity oder Immobilien, aber auch Gold und Liquidität an. Bei einer optimalen Allokation, erhalten Anleger ein Portfolio, das auf mehreren, sicheren Standbeinen steht und ein großer oder gar kompletter Vermögensverlust fast unmöglich scheint. Die Grundlage dafür wird in der Strategischen Asset Allokation geschaffen.
Nun sollte weder das Vermögen noch die Strategische Asset Allokation in Stein gemeißelt sein, sondern sich stetig an die Marktgegebenheiten anpassen. Dies erfolgt – technisch ausgedrückt – durch Rebalancing und Recalculation.
Bewegen sich durch Marktentwicklungen die tatsächlichen Gewichte der Anlageklassen im Vermögen von den Zielgewichten der Strategischen Asset Allokation weg, muss antizyklisch eingegriffen werden und das Vermögen an die SAA angepasst werden. Beispielhaft kann das an der Anlageklassen Aktien erläutert werden:
Im Rahmen der Recalculation erfolgt die Anpassung anders: Hier verändert sich die Strategische Asset Allokation selbst, weil sich über geänderte Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten die Inputparameter für die SAA selbst geändert haben. Wesentlich hierfür sind die Ertragserwartungen für die Anlageklassen. Wie sich geänderte Ertragserwartungen antizyklisch auf das Vermögen auswirken, zeigt schematisch die untenstehende Darstellung für Aktien.
Das obige Zusammenspiel aus Rebalancing und Recalculation für Aktien muss für alle Anlageklassen kontinuierlich durchgeführt werden, damit das Vermögen optimal auf jede Situation angepasst ist. Eine Umschichtung im Vermögen erfolgt genau dann, wenn sich durch die angepasste SAA eine signifikante Erhöhung der Zielerreichungswahrscheinlichkeit ergibt.
Viele Anleger sind sich der Auswirkung einer Strategischen Asset Allokation auf ihr Anlageziel nicht bewusst. Die SAA sollte am Anfang einer jeden Vermögensberatung stehen. Hier wird der Grundstein für den Erfolg des Portfolios und dem Erreichen der gewünschten Ziele gelegt. Vor allem, wenn es um die Vermögensplanung auf einen längeren Zeitraum geht, ist die Strategische Asset Allokation nicht wegzudenken.
Bei der Strategischen Asset Allokation handelt es sich um einen Prozess, bei dem jeder Kunde und dessen Gesamtvermögen zunächst im Einzelnen betrachtet wird. Dabei richtet sich die SAA komplett nach den Vorlieben, Umständen und Ansprüchen der Kunden. Das hat zur Folge, dass eine detaillierte SAA meist nur in einem Family Office angeboten wird, da dort der Fokus auf dem ganzheitlichen Vermögen liegt und nicht auf einzelnen Anlageklassen oder Investmentlösungen wie das bei Banken und Vermögensverwaltern der Fall ist. Und wenn, dann werden oftmals Kunden je nach Risikoprofil einer entsprechenden Standard SAA oder einem Modelportfolio zugeordnet, welches für alle Kunden identisch ist, die das gleiche Risikoprofil aufweisen.
Bei FINVIA gehen wir einen Schritt weiter. Für jeden unserer Kunden stellen wir eine individuelle Strategische Asset Allokation auf, die perfekt auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist. Warum können wir das anbieten? Weil wir frei von Interessenskonflikten, produktunabhängig unsere Kunden ganzheitlich über alle Anlageklassen hinweg beraten. Zusätzlich hat FINVIA mithilfe modernster Technologie einen effizienten Prozess entwickelt, um jedem Kunden eine individuelle SAA zu bieten, die dem persönlichen Ertragsziel und der Risikotoleranz entspricht, über liquide und illiquide Assetklassen hinweg, laufend kontrolliert und dynamisch gesteuert.
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Was ist die Strategische Asset Allokation? Warum ist sie so wichtig? Lesen Sie alles über diesen essenziellen Grundbaustein für erfolgreiches Investieren.
Diversifikation ist kein neues Thema. Schon Jakob Fugger (1459–1525), zu Lebzeiten der reichste Mann der Welt, nutzte die Vorteile eines breit aufgestellten Vermögens für sich – und das extrem erfolgreich. Mit Stoffen, Silber und Kupfer beherrschte er schon bald den kompletten europäischen Markt. Dabei war sein Vermögen gegen Krisen gut gewappnet: Wenn Stoffe Verluste einfuhren, stand meist Silber hoch im Kurs. Heutzutage hat die Diversifikation ganz andere Dimensionen erreicht und die Möglichkeiten ein Portfolio krisensicher aufzustellen sind besser denn je.
Auf diesem Prinzip baut auch die Strategische Asset Allokation (SAA) auf. Bevor es an das tatsächliche Investieren in den einzelnen Anlageklassen geht – also der Kauf oder Verkauf von Aktien, Renten, etc. – sollte eine Strategie festgelegt werden. Dies erfolgt im Rahmen der vorgelagerten SAA. Langfristige Leitplanken oder Anlagerichtlinien für das Vermögen werden hier definiert, innerhalb derer die weitere Vermögensbewirtschaftung erfolgt.
Dass diese Vorüberlegungen sinnvoll sind, haben zahlreiche Studien bestätigt: Die Strategische Asset Allokation bestimmt den überwiegenden Teil des zukünftigen Anlageerfolgs und damit auch die Wahrscheinlichkeit, mit der das Anlageziel erreicht wird. Sie ist also ein absolutes Muss für jedes Vermögen.
Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Anlageziel des Vermögensinhabers: Was soll eigentlich erreicht werden und welche Rolle soll das Vermögen dabei übernehmen? So homogen oftmals die Anlageziele sind (realer Werterhalt, Vermögensaufbau, etc.) so heterogen sind die Nebenbedingungen, die in der Strategischen Asset Allokation auch Beachtung finden müssen: Wie sieht die Einzahlungs- und Entnahmestrategie aus? Welche bestehenden Vermögenswerte sind zu berücksichtigen? Wie hoch ist das emotionale und das wirtschaftlich tragbare Risiko oder mit anderen Worten: Wie hoch können zwischenzeitliche Verluste sein? Ist das Vermögensanlageziel eigentlich ein unabhängiges oder ein abhängiges Ziel, weil bspw. das Vermögen auch immer als Finanzierungsquelle für das eigene Unternehmen dienen soll? Wie hoch ist mithin die Illiquidität, die in der Vermögensallokation akzeptabel ist?
Offensichtlich ist es für die Beantwortung der Fragen unerlässlich, das Gesamtvermögen zu betrachten, um eine optimale Strategie aufzustellen. Dazu sollte der Vermögensinhaber mit einem Berater jede Frage zum Vermögen im Detail durchgehen und beide formulieren danach zusammen die Strategische Asset Allokation. Somit entsteht eine langfristige Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Renten, Immobilien, Private Equity, etc.
Mit welchen Gewichtungen welche Anlageklassen zum Einsatz kommen, wird einerseits durch das Anlageziel und andererseits durch das Kapitalmarktumfeld beeinflusst. Anlageklassen weisen im Gesamtvermögen unterschiedliche Funktionen und Vorteile auf und müssen danach Eingang in die SAA finden:
Neben dem Anlageziel muss natürlich auch die Kapitalmarktsituation Eingang in die Überlegungen finden.
Dafür gibt es vor allem zwei Gründe, die in der Natur der Kapitalmärkte und der Weltwirtschaft im Allgemeinen begründet sind: die Prognosegüte von Ertragserwartungen und der Diversifikationseffekt.
So kontraintuitiv es sich anhört, aber es gilt, dass die Prognosesicherheit von Ertragserwartungen für Anlageklassen mit der Länge des Betrachtungszeitraums steigen. Anders formuliert: Den Ertrag von Aktienmärkten über 10 Jahre zu prognostizieren, ist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit möglich, als die Entwicklung in den nächsten 12 Monaten vorherzusagen. Und diese Aussage gilt nicht nur für Aktien, sondern für alle Anlageklassen.
Das bedeutet, dass die Steuerung des Vermögens und damit der Zielerreichung strategisch erfolgen muss. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: Es werden aus strategischen Überlegungen heraus Bandbreiten für Anlageklassen und Verlustbudgets festgelegt. Krisen wird es immer wieder geben (Corona, Ukraine, etc.), die sich auch auf die Vermögen auswirken werden. Diese Rückschläge werden aber nicht eine Anpassung des Anlagezieles notwendig machen, da sie auf ein krisenfestes Vermögen und ebenso krisenfeste Vermögensinhaber treffen. Der Feind des Privatanlegers – hohe Aktienquoten bei hohen Aktienbewertungen und keine Aktienquoten bei niedrigen Aktienbewertungen – kann hierdurch systematisch Einhalt geboten werden.
Der zweite wichtige Punkt bei der Strategische Asset Allokation ist die Allokation selbst. Das Sprichwort „Lege nicht alle Eier in einen Korb“ trifft hier sehr passend zu. Aktien, als liquide Anlageklasse, sind für Krisen sehr anfällig, da viele Anleger dort von Emotionen geleitet ihre Anteile verkaufen und dadurch einen Schneeball-Effekt auslösen. Dieses Risiko sollte durch weitere Anlageklassen (illiquide), die krisenresistenter sind, ausgeglichen werden. Hier bieten sich zum Beispiel Private Equity oder Immobilien, aber auch Gold und Liquidität an. Bei einer optimalen Allokation, erhalten Anleger ein Portfolio, das auf mehreren, sicheren Standbeinen steht und ein großer oder gar kompletter Vermögensverlust fast unmöglich scheint. Die Grundlage dafür wird in der Strategischen Asset Allokation geschaffen.
Nun sollte weder das Vermögen noch die Strategische Asset Allokation in Stein gemeißelt sein, sondern sich stetig an die Marktgegebenheiten anpassen. Dies erfolgt – technisch ausgedrückt – durch Rebalancing und Recalculation.
Bewegen sich durch Marktentwicklungen die tatsächlichen Gewichte der Anlageklassen im Vermögen von den Zielgewichten der Strategischen Asset Allokation weg, muss antizyklisch eingegriffen werden und das Vermögen an die SAA angepasst werden. Beispielhaft kann das an der Anlageklassen Aktien erläutert werden:
Im Rahmen der Recalculation erfolgt die Anpassung anders: Hier verändert sich die Strategische Asset Allokation selbst, weil sich über geänderte Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten die Inputparameter für die SAA selbst geändert haben. Wesentlich hierfür sind die Ertragserwartungen für die Anlageklassen. Wie sich geänderte Ertragserwartungen antizyklisch auf das Vermögen auswirken, zeigt schematisch die untenstehende Darstellung für Aktien.
Das obige Zusammenspiel aus Rebalancing und Recalculation für Aktien muss für alle Anlageklassen kontinuierlich durchgeführt werden, damit das Vermögen optimal auf jede Situation angepasst ist. Eine Umschichtung im Vermögen erfolgt genau dann, wenn sich durch die angepasste SAA eine signifikante Erhöhung der Zielerreichungswahrscheinlichkeit ergibt.
Viele Anleger sind sich der Auswirkung einer Strategischen Asset Allokation auf ihr Anlageziel nicht bewusst. Die SAA sollte am Anfang einer jeden Vermögensberatung stehen. Hier wird der Grundstein für den Erfolg des Portfolios und dem Erreichen der gewünschten Ziele gelegt. Vor allem, wenn es um die Vermögensplanung auf einen längeren Zeitraum geht, ist die Strategische Asset Allokation nicht wegzudenken.
Bei der Strategischen Asset Allokation handelt es sich um einen Prozess, bei dem jeder Kunde und dessen Gesamtvermögen zunächst im Einzelnen betrachtet wird. Dabei richtet sich die SAA komplett nach den Vorlieben, Umständen und Ansprüchen der Kunden. Das hat zur Folge, dass eine detaillierte SAA meist nur in einem Family Office angeboten wird, da dort der Fokus auf dem ganzheitlichen Vermögen liegt und nicht auf einzelnen Anlageklassen oder Investmentlösungen wie das bei Banken und Vermögensverwaltern der Fall ist. Und wenn, dann werden oftmals Kunden je nach Risikoprofil einer entsprechenden Standard SAA oder einem Modelportfolio zugeordnet, welches für alle Kunden identisch ist, die das gleiche Risikoprofil aufweisen.
Bei FINVIA gehen wir einen Schritt weiter. Für jeden unserer Kunden stellen wir eine individuelle Strategische Asset Allokation auf, die perfekt auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist. Warum können wir das anbieten? Weil wir frei von Interessenskonflikten, produktunabhängig unsere Kunden ganzheitlich über alle Anlageklassen hinweg beraten. Zusätzlich hat FINVIA mithilfe modernster Technologie einen effizienten Prozess entwickelt, um jedem Kunden eine individuelle SAA zu bieten, die dem persönlichen Ertragsziel und der Risikotoleranz entspricht, über liquide und illiquide Assetklassen hinweg, laufend kontrolliert und dynamisch gesteuert.
Über den Autor
Christian Neuhaus
Christian Neuhaus ist einer der Gründer von FINVIA.
Nach ersten beruflichen Erfahrungen bei der UBS Sauerborn, wo er Mitglied des Investmentkomitees war, wechselte der diplomierte Kaufmann 2011 gemeinsam mit einigen der heutigen FINVIA-Gründer zur HQ Trust GmbH, dem Multi Family Office der Familie Harald Quandt. Hier beriet er bis 2016 komplexe Großvermögen zur Vermögensstrukturierung. Anschließend war er am Aufbau des digitalen Vermögensverwalters LIQID beteiligt – einem Beteiligungsunternehmen der HQ Trust GmbH, zu der er schließlich zurückkehrte, um die Digitalstrategie mit zu entwickeln.